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Spielplan

Mo 31.3. 20:00 Das Licht
Mi 2.4. 20:00 A Complete Unknown
Fr 4.4. 20:00 Köln 75
Sa 5.4. 20:00 Köln 75
So 6.4. 16:00 Die Mucklas - Pettersson und Fi…
Familienkino
19:00 Der Eismann
Mo 7.4. 20:00 Köln 75
Mi 9.4. 20:00 Das Licht
Do 10.4. 15:00 Murder on the Orient Express
SeniOrient
Fr 11.4. 20:00 Love – Oslo Stories
Sa 12.4. 20:00 Love – Oslo Stories
So 13.4. 19:00 I'm Still Here
Brasilienabend mit Apéro
Mo 14.4. 20:00 Love – Oslo Stories
Mi 16.4. 20:00 I'm Still Here
Do 17.4. 20:00 Vermiglio
Serata italiana mit Apéro
Fr 18.4. 20:00 Black Dog
Sa 19.4. 20:00 Black Dog
So 20.4. 19:00 Köln 75
Mo 21.4. 20:00 Black Dog
Mi 23.4. 20:00 Vingt Dieux
Fr 25.4. 19:00 Kurzfilmnacht 2025
Festivalauswahl
Sa 26.4. 20:00 Vingt Dieux
So 27.4. 19:00 Yeelen
Hommage an Souleymane Cissé
Mo 28.4. 20:00 Vingt Dieux
Di 29.4. 20:00 E.1027 – Eileen Gray und das Ha…
Mi 30.4. 20:00 Der Eismann
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Yeelen

Von Souleymane Cissé / Mali / 1987

Im Februar starb Souleymane Cissé, der Altmeister des Kinos der Subsahara, im Alter von 84 Jahren in Bamako. Seine meisterliche Erzählung «Yeelen» (Das Licht) wurde am Festival in Cannes unter anderem mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Wir zeigen seinen Schlüsselfilm in Hommage an einen Freund.

Der junge Nianankoro steht an der Schwelle zum Erwachsensein und soll deshalb mit dem Wissen und den Fähigkeiten vertraut gemacht werden, die es ihm ermöglichen, die ihn umgebenden Kräfte zu beherrschen. Sein Vater ist ein mächtiger Magier, der mit allen Mitteln verhindern will, dass ihm sein Sohn ebenbürtig wird. Er wäre sogar bereit, ihn zu töten. Nianankoros Mutter verhindert dies und schickt ihren Sohn auf eine Reise, auf der er jenes Wissen erwerben soll, das es ihm erlauben wird, seinem Vater selbständig gegenüberzutreten. «Yeelen» ist ein visionärer Film über den Weg des Erwachsenwerdens, ein Film von einer inneren Schönheit, die sich nicht einfach mit Worten beschreiben lässt, voller Tiefe, Innigkeit und sanftem Humor. «Yeelen» ist auch einer der wichtigsten und nachhaltigsten Filme des afrikanischen Kinos. Er hatte schon bei seiner ersten Präsentation in den 80er Jahren in Cannes Aufsehen erregt und dem westafrikanischen Filmschaffen zu besserer Wahrnehmung im Norden verholfen. Yeelen begeistert noch heute beim Entdecken wie beim Wiedersehen, noch immer bestechen die Bilder Cissés, taucht man ein in die archaisch anmutende Geschichte, in der es nicht zuletzt um die Wahrnehmung geht und um das Sehen.

Dauer: 106 Minuten
Sprache: Bambara/Französisch/d/f
Altersfreigabe: 16
So 27.4. 19:00 Yeelen
Hommage an Souleymane Cissé
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