PadrePadrone_04
PadrePadrone_04

Spielplan

Di 11.3. 20:00 Der Traum vom grossen blauen Wa…
Mi 12.3. 20:00 Im Schatten der Träume
Do 13.3. 15:00 Herencia
SeniOrient
19:00 Uns eine Zukunft bauen
films for future
Fr 14.3. 20:00 Emilia Pérez
Sa 15.3. 20:00 Bekenntnisse des Hochstaplers T…
So 16.3. 19:00 Agent of Happiness
Vorpremière mit den Filmschaffenden
Mo 17.3. 20:00 Suspekt
Di 18.3. 20:00 Köln 75
Mi 19.3. 20:00 Bekenntnisse des Hochstaplers T…
Do 20.3. 19:00 Wohin die Flüsse verschwinden
films for future
Fr 21.3. 20:00 Agent of Happiness
Sa 22.3. 20:00 Agent of Happiness
So 23.3. 19:00 Im Schatten der Träume
Mo 24.3. 20:00 Agent of Happiness
Mi 26.3. 20:00 Suspekt
Fr 28.3. 20:00 Das Licht
Sa 29.3. 20:00 Das Licht
So 30.3. 19:00 A Complete Unknown
Mo 31.3. 20:00 Das Licht
Mi 2.4. 20:00 A Complete Unknown
Fr 4.4. 20:00 Köln 75
Sa 5.4. 20:00 Köln 75
So 6.4. 16:00 Die Mucklas - Pettersson und Fi…
Familienkino
19:00 Der Eismann
Mo 7.4. 20:00 Köln 75
Mi 9.4. 20:00 Das Licht
Do 10.4. 15:00 Murder on the Orient Express
SeniOrient
Fr 11.4. 20:00 Love – Oslo Stories
Sa 12.4. 20:00 Love – Oslo Stories
So 13.4. 19:00 I'm Still Here
Brasilienabend mit Apéro
Mo 14.4. 20:00 Love – Oslo Stories
Mi 16.4. 20:00 I'm Still Here
Do 17.4. 20:00 Vermiglio
Serata italiana mit Apéro
Fr 18.4. 20:00 Black Dog
Sa 19.4. 20:00 Black Dog
So 20.4. 19:00 Köln 75
Mo 21.4. 20:00 Black Dog
Mi 23.4. 20:00 Vingt Dieux
Fr 25.4. 19:00 Kurzfilmnacht 2025
Festivalauswahl
Sa 26.4. 20:00 Vingt Dieux
So 27.4. 19:00 Yeelen
Hommage an Souleymane Cissé
Mo 28.4. 20:00 Vingt Dieux
Di 29.4. 20:00 E.1027 – Eileen Gray und das Ha…
Mi 30.4. 20:00 Der Eismann
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Padre Padrone

Von Paolo & Vittorio Taviani / Italien / 1977

Er gehört zu den Schlüsselfilmen des italienischen Kinos und des europäischen Kinos, er packte in den 1970er Jahren, in denen er in Cannes die Goldene Palme gewonnen hat, das Publikum und regte zu Diskussionen an: Padre padrone war jener Film, der den Gebrüdern Paolo und Vittorio Taviani zum internationalen Durchbruch verhalf. Ein Bildungsstück im engsten Sinn des Wortes, ansetzend in der Schule eines sardischen Dorfes, aus der ein Bauer und Vater (Omero Antonutti) auftritt und von der real existierenden Figur des früheren Hirtenjungen Gavino Ledda mit einem Stecken ausgestattet wird, bevor seine Geschichte erzählt wird. Der Hirtenjunge Gavino wächst in einer archiaschen, von jahrhunderte alt wirkender Unterdrückung und Demütigung geprägten Welt auf. Er muss Schafe zu hüten und zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Gavino lernt vom Vater die Natur kennen, lernt Sehen und Lauschen, aber was ihm vorenthalten wird ist die Kultur, ist das Wissen. Auf dieses stösst er erst im Alter von 18 Jahren in der Armee, wo er endlich lesen und schreiben lernt und seine Freude am Wissen entwickelt. Freundschaftlich zur Seite steht ihm dabei ein junger Mann (Nanni Moretti), mit dem er im Panzer Vokabeln durchgeht und Vergil rezitiert.

Dauer: 113 Minuten
Sprache: Italienisch/deutsch
Altersfreigabe: 14
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