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Spielplan

Fr 26.4. 20:15 The Monk and the Gun
Sa 27.4. 20:15 The Monk and the Gun
So 28.4. 19:00 Omegäng
Mo 29.4. 20:15 The Monk and the Gun
Mi 1.5. 20:15 Omegäng
Fr 3.5. 17:30 KFF Kanti Film Festival 2024
KantiKino
20:15 La Voie royale
Sa 4.5. 20:15 La Voie royale
So 5.5. 19:00 Fantastic Machine
Mo 6.5. 20:15 La Voie royale
Di 7.5. 20:15 Fremont
Mi 8.5. 20:15 The Monk and the Gun
Do 9.5. 15:00 Ship of Fools
SeniOrient
20:15 Fantastic Machine
Fr 10.5. 20:15 Hors-Saison
Sa 11.5. 20:15 Hors-Saison
So 12.5. 19:00 Crowrã – The Buriti Flower
Mo 13.5. 20:15 Hors-Saison
Mi 15.5. 20:15 Crowrã – The Buriti Flower
Fr 17.5. 20:15 Bolero
Sa 18.5. 20:15 Bolero
So 19.5. 19:00 Kaos
Mo 20.5. 20:15 Bolero
Mi 22.5. 20:15 Hors-Saison
Fr 24.5. 20:15 Goodbye Julia
Sa 25.5. 20:15 Goodbye Julia
So 26.5. 19:00 Bolero
Mo 27.5. 20:15 Goodbye Julia
Mi 29.5. 20:15 Kaos
Do 30.5. 20:15 The Monk and the Gun
Fr 31.5. 20:15 L’été dernier
Sa 1.6. 20:15 L’été dernier
Do 6.6. 20:00 Zilla
Film und Gespräch
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Von Bernardo Bertolucci / Italien / 1968

2023 wird das Orient 100 Jahre alt, seit 20 Jahren wird es als Programmkino betrieben und präsentiert sorgsam ausgewählte Werke aus der Welt des Films. Wir blicken in diesen Monaten auch hinter Filmkulissen, im Dezember auf einen besonderen Aspekt: Jenen der Filmmusik. Geradezu legendär ist das Werk des Italieners Ennio Morricone (1928–2020), der im Alter von 8 Jahren noch Arzt werden wollte, dann aber in die Fusstapfen des Vaters als Trompeter trat und zum Filmkomponisten wurde.

Wir zeigen vier ganz unterschiedliche Beispiele von Ennio Morricones Schaffen. Bernardo Bertolucci, der Autor von Filmen wie «The Last Tango in Paris» und «Der letzte Kaiser», war gerade mal 28 Jahre jung, als er in diesem subversiven 68er-Knaller Dostojewskis ‹Doppelgänger› ins Italien der Studenten-Revolten verlegt und Ennio Morricone als Komponisten mitspielen lässt. Der vampirhafte Pierre Clémenti spielt den Rebellen, dessen politisches Bewusstsein erwacht, als ihn ein Doppelgänger zu Chaos und Aufruhr anstachelt. The Village Voice schrieb: «Partner ist nicht nur ein energiegeladenes Fossil der Fragmentierung, des filmischen Aufruhrs und des quasimarxistischen Geheuls der sechziger Jahre, sondern seinerseits auch ein Doppelgänger, der ödipal verfolgt wird von den bahnbrechenden Werken Godards. Eingebettet in einen Morricone-Soundtrack, der so sprunghaft ist wie die Erzählung, verknüpft Partner auf coole Art Marx und Freud und ist vielleicht der erste Lacan-inspirierte Film überhaupt.»

Dauer: 101 Minuten
Sprache: Italienisch/deutsch
Altersfreigabe: 16
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