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Spielplan

Mi 13.8. 0:00 Sommerpause
Sommerpause bis 13. August
Do 14.8. 15:00 Die Gräfin von Hongkong
SeniOrient
Fr 15.8. 20:00 Confidente
Sa 16.8. 20:00 Confidente
So 17.8. 19:00 Confidente
Mo 18.8. 20:00 Die Gräfin von Hongkong
Filmperle
Mi 20.8. 20:00 Confidente
Fr 22.8. 20:00 L'attachement
Sa 23.8. 20:00 L'attachement
So 24.8. 19:00 L'attachement
Mo 25.8. 20:00 L'attachement
Mi 27.8. 20:00 L'attachement
Do 28.8. 20:00 Soy Nevenka
De Cine – mit Apéro ab 19 Uhr
Fr 29.8. 20:00 Soy Nevenka
Sa 30.8. 20:00 Soy Nevenka
So 31.8. 19:00 Unser Geld
Mo 1.9. 20:00 Soy Nevenka
Di 2.9. 0:00 Fantoche 2025
Festival vom 2. bis 7. September
So 7.9. 19:00 Vermiglio
Mo 8.9. 20:00 Unser Geld
Mi 10.9. 20:00 Unser Geld
Do 11.9. 15:00 Don Camillo und Peppone
SeniOrient
Fr 12.9. 20:00 Vermiglio
Sa 13.9. 20:00 Vermiglio
So 14.9. 19:00 Das Salz der Erde
Hommage
Mo 15.9. 20:00 L'attachement
Mi 17.9. 20:00 The Lost Caravaggio
Fr 19.9. 20:00 Where the Wind Comes From
Sa 20.9. 20:00 Where the Wind Comes From
So 21.9. 19:00 Where the Wind Comes From
Mo 22.9. 20:00 The Lost Caravaggio
Mi 24.9. 20:00 The Lost Caravaggio
Do 9.10. 15:00 Das Ende der alten Zeiten
SeniOrient
Do 13.11. 15:00 Down by Law
SeniOrient
Do 11.12. 15:00 Central Station
SeniOrient
Do 8.1. 15:00 Thelma & Louise
SeniOrient
Do 12.2. 15:00 Doktor Rotbart – Akahige
SeniOrient
Do 12.3. 15:00 Mes petites amoureuses
SeniOrient
Do 9.4. 15:00 Rio Bravo
SeniOrient
Do 14.5. 15:00 Das Boot ist voll
SeniOrient
Do 11.6. 15:00 Topkapi
SeniOrient
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Cinema Paradiso

Von Giuseppe Tornatore / Italien / 1988

2023 wird das Orient 100 Jahre alt, seit 20 Jahren wird es als Programmkino betrieben und präsentiert sorgsam ausgewählte Werke aus der Welt des Films. Wir blicken in diesen Monaten auch hinter Filmkulissen, im Dezember auf einen besonderen Aspekt: Jenen der Filmmusik. Geradezu legendär ist das Werk des Italieners Ennio Morricone (1928–2020), der im Alter von 8 Jahren noch Arzt werden wollte, dann aber in die Fusstapfen des Vaters als Trompeter trat und zum Filmkomponisten wurde.

Wir zeigen vier ganz unterschiedliche Beispiele von Ennio Morricones Schaffen. Und klar, ein Film darf da im 100-jährigen Orient nicht fehlen: «Cinema Paradiso», in dem das Kino, die Vorführung, das Publikum und der Operateur im Zentrum stehen. Nostalgisch, wie wir sind, zeigen wir diesen Film in einer alten 35-mm-Kopie, im Orient, wo sonst.

Der Traum vom Kino und davon, dass es ewig leben möge. Kino, das war nicht nur im sizilianischen Giancaldo einmal ein Saal voll emotional entflammter Leute, die mitlebten, mitliebten, mitlitten, mitbangten, wenn vorne ihre Stars von Emotionen bewegt Emotionen bewegten. Zum Kino gehörten die stillende Mutter, das liebende Paar, der saufende Papa, gehörten die grölenden Kinder, die heimlich eine Zigarette rauchten und dem chronischen Schnarcher immer wieder mit neuen Mitteln den Schnauf nahmen. Kino bedeutete auch etwas Übersinnliches, wenn etwa während der Projektion von «Scarface» bei einem Schuss auf der Leinwand ein Mann im Saal getroffen zusammenbrach oder wenn sich hinten der Löwenmund, aus dem das Projektorenlicht strahlte, zu bewegen schien. Kino gehörte zum Leben, lag an der Nahtstelle zum Traum. Und heute? «Auch wenn die Kinosäle mit Dynamit zerstört werden», meinte Giuseppe Tornatore damals bei der Präsentation seines Filmes, «die Filme werden nie sterben.»

Dauer: 122 Minuten
Sprache: Italienisch/deutsch/französisch
Altersfreigabe: 12
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