Spielplan
Do 28.3. | 20:00 | Anatomie d'une chute |
Oscar 2024 | ||
Fr 29.3. | 20:00 | La passion de Dodin Bouffant - … |
Sa 30.3. | 20:00 | Banel & Adama |
So 31.3. | 19:00 | The Man Who Knew Too Much |
Hommage Doris Day zum 100. | ||
Mo 1.4. | 16:00 | Checker Tobi |
Familienkino | ||
19:00 | On the Waterfront | |
Hommage Marlon Brando zum 100. | ||
Mi 3.4. | 20:15 | Stop Making Sense |
Do 4.4. | 20:00 | Feminism WTF |
frauenaargau | ||
Fr 5.4. | 20:15 | The Hypnosis |
Sa 6.4. | 20:15 | Stop Making Sense |
So 7.4. | 16:00 | Together 75 |
19:00 | Tillsammans 99 | |
Mo 8.4. | 20:15 | The Hypnosis |
Mi 10.4. | 20:15 | Tillsammans 99 |
Do 11.4. | 15:00 | Le mystère Picasso |
SeniOrient | ||
Fr 12.4. | 20:15 | Evil Does Not Exist |
Sa 13.4. | 20:15 | Evil Does Not Exist |
So 14.4. | 16:00 | Jim Knopf und Lukas der Lokomot… |
Familienkino | ||
19:00 | Evil Does Not Exist | |
Mo 15.4. | 20:15 | Le mystère Picasso |
Mi 17.4. | 20:15 | Evil Does Not Exist |
Fr 19.4. | 19:00 | Kurzfilmnacht 2024 |
Festival | ||
Sa 20.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
So 21.4. | 19:00 | The Monk and the Gun |
Mo 22.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Mi 24.4. | 20:15 | Omegäng |
Fr 26.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Sa 27.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
So 28.4. | 19:00 | Omegäng |
Mo 29.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Fr 3.5. | 17:30 | KFF Kanti Film Festival 2024 |
KantiKino |
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A Tale of Three Sisters
Die drei Schwestern Reyhan (20), Nurhan (16) und Havva (13) leben mit ihrem Vater in einem weit abgelegenen Dorf in Zentral-Anatolien. Eine nach der anderen wurde als Dienstmagd in die Stadt geschickt, doch alle kehren wieder zurück, zuletzt Nurhan. Sie hat den Sohn des Arztes der Region geschlagen, weil er jede Nacht sein Bett nässt. Reyhan war bei ihrer Rückkehr schwanger und wurde vom Vater eilig mit dem Schafhirten Veysel verheiratet. Dieser begehrt in volltrunkenem Zustand gegen die Dorfältesten auf, was dramatische Folgen hat. Auch wenn sich für keine der jungen Frauen der Traum von einer besseren Zukunft erfüllt und sie untereinander immer wieder in Streit geraten, halten sie doch unverbrüchlich zusammen. Während sie darauf warten, dass die verschneiten Strassen wieder passierbar werden, vertreiben sich Vater und Töchter die Zeit mit Geschichten. In eindringlichen Bildern erzählt Emin Alper, der vor zwei Jahren mit seiner Dystopie «Abluka» eine ebenso grossartig gestaltete wie beängstigende Betrachtung der nahen Zukunft in der Türkei gestaltet hat. Der Regisseur ist selber in den anatolischen Bergen aufgewachsen und lädt uns hier in der Form eines Märchens in die Welt seiner Heimat. Er thematisiert eine Gesellschaft, in der weder Frauen noch Männer eine Chance haben, den vorbestimmten Kreislauf zu durchbrechen, und lässt dennoch Raum für Hoffnung. Von unglaublicher Kraft sind die Tableaus, in denen Alper erzählt, in denen die Landschaft die Figuren mitunter gleichsam zu verschlingen scheint.