Spielplan
Fr 26.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Sa 27.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
So 28.4. | 19:00 | Omegäng |
Mo 29.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Mi 1.5. | 20:15 | Omegäng |
Fr 3.5. | 17:30 | KFF Kanti Film Festival 2024 |
KantiKino | ||
20:15 | La Voie royale | |
Sa 4.5. | 20:15 | La Voie royale |
So 5.5. | 19:00 | Fantastic Machine |
Mo 6.5. | 20:15 | La Voie royale |
Di 7.5. | 20:15 | Fremont |
Mi 8.5. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Do 9.5. | 15:00 | Ship of Fools |
SeniOrient | ||
20:15 | Fantastic Machine | |
Fr 10.5. | 20:15 | Hors-Saison |
Sa 11.5. | 20:15 | Hors-Saison |
So 12.5. | 19:00 | Crowrã – The Buriti Flower |
Mo 13.5. | 20:15 | Hors-Saison |
Mi 15.5. | 20:15 | Crowrã – The Buriti Flower |
Fr 17.5. | 20:15 | Bolero |
Sa 18.5. | 20:15 | Bolero |
So 19.5. | 19:00 | Kaos |
Mo 20.5. | 20:15 | Bolero |
Mi 22.5. | 20:15 | Hors-Saison |
Fr 24.5. | 20:15 | Goodbye Julia |
Sa 25.5. | 20:15 | Goodbye Julia |
So 26.5. | 19:00 | Bolero |
Mo 27.5. | 20:15 | Goodbye Julia |
Mi 29.5. | 20:15 | Kaos |
Do 30.5. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Fr 31.5. | 20:15 | L’été dernier |
Sa 1.6. | 20:15 | L’été dernier |
Do 6.6. | 20:00 | Zilla |
Film und Gespräch |
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Hexenkinder
Die Geschichte von zwangsversorgten Heimkindern, die im Namen der Religion gequält wurden, sich trotzdem nicht brechen liessen und dank ihrer Widerstandskraft und Fantasie überlebt haben. Gleichzeitig erinnert der Film an das ähnliche Schicksal von Kindern, die im Namen Gottes der Unholderei bezichtigt, gefoltert und zu ihrem angeblichen Seelenheil oft auch hingerichtet wurden. Edwin Beeler erzählt mit grösster Sorgfalt und hohem Respekt eine eindringliche Geschichte mit historischer Strahlkraft. Bewegt lauscht man dem, was die Porträtierten erzählen und schaut, was Beeler mit seinen eigenen Bildern schafft: das sind bewegt stille Aufnahmen, die dem Unfassbaren Raum und Ruhe geben. Eigentlich entzieht sich das alles ja dem Festhalten, und gerade deshalb ist es so wertvoll, dass es Filme wie diesen gibt.
Fredi M. Murer, der dem Projekt Pate gestanden hat, schreibt: «Was hat Edwin Beeler mit ‹Hexenkinder› wieder für einen unmenschlich menschlichen Film auf die Leinwand gezaubert. Seine hochsympathischen Hauptdarsteller, zwei Damen und drei Herren in ihrem besten Alter, müssten heute eigentlich um die 350 Jahre alt sein, denn sie alle verbrachten ihre Kindheit im tiefsten Mittelalter. Genauer gesagt, in christlich geführten Kinderheimen, hier in unserer heilen Schweiz. Dieser starke und gleichzeitig sehr intime Film ist durchwegs getragen von magischen Landschaften und szenischen Sequenzen von einer authentischen Intensität, von der wir vom Spielfilm nur träumen können.»