Spielplan

Do 28.3. 20:00 Anatomie d'une chute
Oscar 2024
Fr 29.3. 20:00 La passion de Dodin Bouffant - …
Sa 30.3. 20:00 Banel & Adama
So 31.3. 19:00 The Man Who Knew Too Much
Hommage Doris Day zum 100.
Mo 1.4. 16:00 Checker Tobi
Familienkino
19:00 On the Waterfront
Hommage Marlon Brando zum 100.
Mi 3.4. 20:15 Stop Making Sense
Do 4.4. 20:00 Feminism WTF
frauenaargau
Fr 5.4. 20:15 The Hypnosis
Sa 6.4. 20:15 Stop Making Sense
So 7.4. 16:00 Together 75
19:00 Tillsammans 99
Mo 8.4. 20:15 The Hypnosis
Mi 10.4. 20:15 Tillsammans 99
Do 11.4. 15:00 Le mystère Picasso
SeniOrient
Fr 12.4. 20:15 Evil Does Not Exist
Sa 13.4. 20:15 Evil Does Not Exist
So 14.4. 16:00 Jim Knopf und Lukas der Lokomot…
Familienkino
19:00 Evil Does Not Exist
Mo 15.4. 20:15 Le mystère Picasso
Mi 17.4. 20:15 Evil Does Not Exist
Fr 19.4. 19:00 Kurzfilmnacht 2024
Festival
Sa 20.4. 20:15 The Monk and the Gun
So 21.4. 19:00 The Monk and the Gun
Mo 22.4. 20:15 The Monk and the Gun
Mi 24.4. 20:15 Omegäng
Fr 26.4. 20:15 The Monk and the Gun
Sa 27.4. 20:15 The Monk and the Gun
So 28.4. 19:00 Omegäng
Mo 29.4. 20:15 The Monk and the Gun
Fr 3.5. 17:30 KFF Kanti Film Festival 2024
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Gilles Caron – Histoire d'un regard

Von Mariana Otero / Frankreich / 2020

Der französische Fotograf Gilles Caron verschwand 1970 plötzlich in Kambodscha. Bis heute fehlt jede Spur von ihm. Er war kaum 30 Jahre alt, mitten in einer schillernden Karriere als Fotojournalist. Während 6 Jahren war er einer der wichtigsten Zeugen seiner Zeit und berichtete für die grössten Zeitschriften über den Sechstagekrieg, den Mai 1968, den Nordirlandkonflikt, den Prager Frühling oder den Vietnamkrieg.

1967 war Gilles Caron, kurz nach deren Gründung, zur legendären Fotoagentur Gamma gestossen. Als die Regisseurin Mariana Otero das Werk von Gilles Caron entdeckte, erregte ein Foto ihre Aufmerksamkeit, in dem ihre eigene Geschichte widerhallte, das Verschwinden eines geliebten Menschen, der nur Bilder hinterlassen hatte, die es zu entschlüsseln galt. Dann tauchte sie in die 100 000 Aufnahmen des Fotoreporters ein, um ihm eine Präsenz zurückzugeben und die Geschichte seines so einzigartigen Blicks zu erzählen. Entstanden ist ein Film für alle, die gerne fotografieren und sich mit Fotografie auseinandersetzen, aber auch für alle, die die 1970er Jahre erlebt haben oder in sie eintauchen möchten.

Der Film bietet über die aussergewöhnlichen Bilder des Fotografen auch ein Stück Zeitgeschichte, es sind Aufnahmen, die sich in unser Gedächtnis eingeprägt haben. Eine anregende Suche auch nach der Position des Fotografen und wie er sich bewegt, um am Ende ein ikonografisches Bild zu schiessen. Caron war nicht nur auf den Schauplätzen der Zeit präsent, er fotografierte auch auf Filmsets und dort zum Beispiel Jane Birkin und Serge Gainsbourg.
© Fondation Gilles Caron/Clermes

Dauer: 93 Minuten
Sprache: Französisch/deutsch
Altersfreigabe: 16
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