Spielplan
Sa 27.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
So 28.4. | 19:00 | Omegäng |
Mo 29.4. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Mi 1.5. | 20:15 | Omegäng |
Fr 3.5. | 17:30 | KFF Kanti Film Festival 2024 |
KantiKino | ||
20:15 | La Voie royale | |
Sa 4.5. | 20:15 | La Voie royale |
So 5.5. | 19:00 | Fantastic Machine |
Mo 6.5. | 20:15 | La Voie royale |
Di 7.5. | 20:15 | Fremont |
Mi 8.5. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Do 9.5. | 15:00 | Ship of Fools |
SeniOrient | ||
20:15 | Fantastic Machine | |
Fr 10.5. | 20:15 | Hors-Saison |
Sa 11.5. | 20:15 | Hors-Saison |
So 12.5. | 19:00 | Crowrã – The Buriti Flower |
Mo 13.5. | 20:15 | Hors-Saison |
Mi 15.5. | 20:15 | Crowrã – The Buriti Flower |
Fr 17.5. | 20:15 | Bolero |
Sa 18.5. | 20:15 | Bolero |
So 19.5. | 19:00 | Kaos |
Mo 20.5. | 20:15 | Bolero |
Mi 22.5. | 20:15 | Hors-Saison |
Fr 24.5. | 20:15 | Goodbye Julia |
Sa 25.5. | 20:15 | Goodbye Julia |
So 26.5. | 19:00 | Bolero |
Mo 27.5. | 20:15 | Goodbye Julia |
Mi 29.5. | 20:15 | Kaos |
Do 30.5. | 20:15 | The Monk and the Gun |
Fr 31.5. | 20:15 | L’été dernier |
Sa 1.6. | 20:15 | L’été dernier |
Do 6.6. | 20:00 | Zilla |
Film und Gespräch |
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To the Ends of the Earth
Eine japanische Starmoderatorin weilt in Usbekistan, um für eine Reisesendung die ursprünglichen und exotischen Seiten des Landes zu entdecken. Aber nichts läuft wirklich wie geplant. Das vorsichtige Wesen von Yoko (Japans Star Atsuko Maeda) wird arg auf die Probe gestellt, als sie nach Usbekistan reist, um die letzte Episode ihrer Reisesendung zu drehen. Yoko moderiert ein in ihrer Heimat beliebtes Reisemagazin, kann aber nicht überspielen, dass sie von einer Insel stammt und irgendwie isoliert wirkt wie viele junge Landsleute, wenn sie die Insel verlassen. Lost in Translation gibt es eben auch in umgekehrter Richtung.
Das Filmteam reist durchs Land, filmt im wunderbaren Samarkand und an beliebten Spots, besucht einen Markt, versucht das lokale Essen und fühlt sich nie richtig wohl. Für Yoko kommt dazu, dass in Tokyo ihr Freund wartet und sie sich um ihn Sorgen macht, weil er beider Hafenfeuerwehr arbeitet und da einen Job hat, der gefährlich sein kann. Bei ihren Streifzügen auf eigene Faust stösst Yoko mitten in der Nacht auf eine eingezäunte Ziege, die die Japanerin vor laufender Kamera befreien will.
Schliesslich soll das Publikum zuhause etwas haben von ihrer Mission. Das Team zieht nach Taschkent, wo Yoko das berühmte Navoi Theater aufsucht und fantasiert, dass sie auf der Bühne steht und bejubelt wird. Je mehr sich die Fernsehreporterin in den unbekannten Strassen Usbekistans verliert, desto heimischer fühlt sie sich, und da erfüllt sich auch der japanische Originaltitel: «Das Ende einer Reise, der Beginn einer Welt». Für uns sind es gleich zwei Begegnungen: Die eine mit Zentralasien, die andere mit Japan.
Kiyoshi Kurosawa gehört längst zu den wichtigsten Filmschaffenden Asiens. Am Filmfestival von Locarno feierte «To the Ends of the Earth» als Abschlussfilm auf der Piazza Grande seine internationale Premiere.