Spielplan

Fr 26.4. 20:15 The Monk and the Gun
Sa 27.4. 20:15 The Monk and the Gun
So 28.4. 19:00 Omegäng
Mo 29.4. 20:15 The Monk and the Gun
Mi 1.5. 20:15 Omegäng
Fr 3.5. 17:30 KFF Kanti Film Festival 2024
KantiKino
20:15 La Voie royale
Sa 4.5. 20:15 La Voie royale
So 5.5. 19:00 Fantastic Machine
Mo 6.5. 20:15 La Voie royale
Di 7.5. 20:15 Fremont
Mi 8.5. 20:15 The Monk and the Gun
Do 9.5. 15:00 Ship of Fools
SeniOrient
20:15 Fantastic Machine
Fr 10.5. 20:15 Hors-Saison
Sa 11.5. 20:15 Hors-Saison
So 12.5. 19:00 Crowrã – The Buriti Flower
Mo 13.5. 20:15 Hors-Saison
Mi 15.5. 20:15 Crowrã – The Buriti Flower
Fr 17.5. 20:15 Bolero
Sa 18.5. 20:15 Bolero
So 19.5. 19:00 Kaos
Mo 20.5. 20:15 Bolero
Mi 22.5. 20:15 Hors-Saison
Fr 24.5. 20:15 Goodbye Julia
Sa 25.5. 20:15 Goodbye Julia
So 26.5. 19:00 Bolero
Mo 27.5. 20:15 Goodbye Julia
Mi 29.5. 20:15 Kaos
Do 30.5. 20:15 The Monk and the Gun
Fr 31.5. 20:15 L’été dernier
Sa 1.6. 20:15 L’été dernier
Do 6.6. 20:00 Zilla
Film und Gespräch
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Öndög

Von Quan'an Wang / Mongolei / 2019

Ein nackter Frauenkörper mitten im Nirgendwo in einer mongolischen Steppe. Die Polizei lässt den Jüngsten zurück, um aufzupassen. Und auf ihn soll eine coole Hirtin aus der Gegend ein Auge haben. Was als kriminalistische Untersuchung beginnt, erweist sich bald als überraschende, vergnügliche und genüsslich in die Landschaft hineingezauberte Annäherung zweier schüchterner Figuren.

Hektik ist das Letzte, was hier angesagt ist. Im Zentrum des Films von Quan'an Wang, der 2007 mit «Tuyas Hochzeit» in Berlin den Goldenen Bären abholte, stehen eine eigensinnige Frau und die menschenleere Weite. Die autark lebende Hirtin, die von allen Dinosaurier genannt wird, duldet den ihr zugeneigten Nachbarn nur, wenn es Probleme mit ihrer Herde gibt oder eine Geburt ansteht. Für sich und ihre Zukunft hat sie einen eigenen Plan, der mit der einsamen Landschaft und deren Mythen in Beziehung steht. Der Schauplatz ist mehr als nur Kulisse, er lässt seine eigene Wirklichkeit in die Fiktion einfliessen. Die Geschichte voller komischer Momente und überraschender Wendungen greift in schöner Beiläufigkeit auch existenzielle Themen auf. Ein in sich ruhender Schaugenuss.

Dauer: 100 Minuten
Sprache: Mongolisch/d/f
Altersfreigabe: 16
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